Daune hat eine enorme Wärmeleistung im Verhältnis zu ihrem geringen Gewicht. Für die Füllung und Isolierung der Jacke wird hochwertige Gänsedaune oder Entendaune verwendet, zu dieser, zur Stabilisierung der Daune, Federn beigemischt werden. Beim Kauf einer Daunenweste ist daher auf das Mischungsverhältnis von Daune zu Federn zu achten. Für den Freizeitgebrauch ist ein Mischungsverhältnis von 80% Daune und 20% Federn (80/20) empfehlenswert. Bei Polarexpeditionen sollte ein höherer Daunenanteil gewählt werden.
Ein weiterer Qualitätsfaktor ist die Bauschkraft (Fillpower) der Daunen, welche von den Herstellern in cuin (1 cubic inch = 15,62 cm³) angegeben wird und die aussagt, in wie weit sich die Daune nach der Kompression (z.B. nach dem Verstauen im Rucksack) wieder entfaltet. Im Testlabor werden dazu 28g (eine Unze) Daune in einen Meßzylinder gegeben und über einen Zeitraum von 24 Stunden zusammengepresst. Im Ergebnis bietet eine höhere Bauschkraft eine höhere Isolationsleistung.
Sollte die Daune jedoch nass werden, verliert sie an Bauschkraft, was wiederum Einbußen bei der Wärmeleistung mit sich bringt. Diesen Nachteil versuchen einige Hersteller mit der Verarbeitung von Kunstfasern zu umgehen, die auch im nassen Zustand eine hohe Wärmeleistung erzielen.
In dieser Form bieten dir Wendewesten die Flexibiliät, die du möchtest. Gefällt dir die Farbe nicht mehr, oder ist einmal ein Fleck darauf gekommen, kannst du sie einfach von der anderen Seite tragen, ohne auf die Funktion zu verzichten.
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